GesmoldStadt Melle

Gesmold
 
13.05.19

Neben Informationen zu Natur und Umwelt standen auch Spiel und Spaß im Mittelpunkt des 19. Bifurkationstages. Foto: Stadtverwaltung Melle

Spannende Expeditionen rund um den rauchenden Vulkan und ein Sprung ins Maisbad

19. Bifurkationstag trotz widriger Witterungsverhältnisse ein Besuchermagnet – Ortsbürgermeister Michael Weßler dankt allen Akteuren

Frischer Wind, kühle Temperaturen und dunkle Wolken: Obwohl sich das Wetter alles andere als frühlingshaft präsentierte, geriet der 19. Bifurkationstag in Gesmold zu einem tollen Erfolg. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse zog die Veranstaltung ungezählte Menschen in ihren Bann. „Der beste Beweis dafür, dass wir mit diesem Angebot den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagte Ortsbürgermeister Michael Weßler. Das Programm, so der Politiker, zeichne sich auch in diesem Jahr durch eine ausgewogene Mischung aus, die Informationen zu Natur und Umwelt ebenso umfasse wie Unterhaltung und Musik.

Der Dank des Ortsbürgermeisters galt in diesem Zusammenhang Organisatorin Iris Schriever vom Amt für Stadtmarketing, Kultur und Tourismus der Stadt Melle, den Mitgliedern des Heimatvereins Gesmold mit ihrem Vorsitzenden Klaus-Otto Sternberg an der Spitze sowie allen übrigen Akteuren, die den Bifurkationstag auch dieses Mal mit Leben erfüllten. „Schön, dass sich auch bei der 19. Auflage der Veranstaltung so viele ehrenamtlich tätige Menschen einbringen, um das Ganze zu einem Erfolg werden zu lassen“, unterstrich Weßler.

Wer das Veranstaltungsgelände mit dem Fahrrad ansteuerte, konnte sich über einen besonderen Service freuen. So traten Mitglieder des Vereins „Radweg Allendorfer Straße“ mit einer Fahrrad-Putzaktion an die Öffentlichkeit. „Ein Angebot, das hervorragend genutzt wird“, freute sich der Vorsitzende Günter Komesker, der zusammen mit seinen Mitstreitern über den geplanten Radwegebau von Borgloh nach Melle-Mitte informierte. Nur wenige Meter davon entfernt präsentierte der Ortslandvolkverband Gesmold nach dem Vorjahreserfolg das „Lustige Maisbad für Kinder“, das erneut ein lebhaftes Echo fand.

Zum Gelingen der Veranstaltung trugen darüber hinaus die Spielelandschaft „Rauchender Vulkan“, eine Traumstation mit Hängematten, die Schulimkerei des Gymnasiums Melle „Die BEEologen“, das Krötenmobil, das Umweltmobil „Grashüpfer“, die Station „Elseniederung meets Haseniederung” und die Jägerschaft Melle mit ihrem Infomobil bei. „Es gab aber noch weitere tolle Angebote, die beim Publikum auf große Resonanz stießen“, resümierte Iris Schriever.  Als Beispiel hierfür nannte sie die Aktion „Die Natur als Abenteuer erleben – entere die Piratenbrücke“, die sich ebenfalls bewusst an das junge Publikum richtete. Das galt übrigens auch für die Aktion „Wachshände“ und für das Basteln von Schiffen, Flößen und Booten, das vom Jugend- und Kulturzentrum „Altes Stahlwerk“ und vom Meller Jugendparlament angeboten wird. Hoch im Kurs stand des Weiteren der Stand der Stadtgärtnerei. Unter der Leitung von Stadtgärtner Frank Schoster setzten hier viele Mädchen und Jungen Samenkörner in kleine Pflanztöpfchen, in denen sich in nächster Zeit – bei richtiger Pflege – schöne Sommerblumen entwickeln werden.

Komplettiert wurde das Programm des 19. Bifurkationstages durch Livemusik, dargeboten von der bekannten „Blechreiz Company“, und durch Einlagen der Tanzkinder des SV Viktoria Gesmold. Es versteht sich von selbst, dass im Verlauf der Veranstaltung auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz kam. Für Gaumenfreuden in fester und flüssiger Form sorgten in bewährter Weise die Gesmolder Heimatfreunde.

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