GesmoldStadt Melle

Gesmold
 
21.12.20

Verschafften sich vor Ort einen Eindruck vom guten Baufortschritt: Bürgerbüroleiterin Sabine Schlüter (links) und Ortsratsmitglied Marlies Kellenbrink. Foto: Stadtverwaltung Melle

Sanierung der Else-Promenade im besten Wortsinn „auf einem guten Weg“

Erster Streckenabschnitt zwischen der Straße „An der Else“ und „Westberghöfen“ verbreitert und mit einer Sand-Schotter-Schicht versehen

Auch in Corona-Zeiten gibt es positive Nachrichten: Die Sanierung und Umgestaltung der Else-Promenade, die den Umweltbildungsstandort Bifurkation mit dem Schloss Gesmold auf einer Gesamtlänge von 2,4 Kilometern verbindet, macht gute Fortschritte: Nachdem Mitarbeiter des Unterhaltungsverbandes 29 „Else“ vor rund sechs Wochen eine funkelnagelneue Metallbrücke nördlich der Flussgabelung über der Hase platziert hatten, verbreiterten in der Folgezeit Mitarbeiter des Fachunternehmens Bekkötter aus Neuenkirchen den Streckenabschnitt der Promenade zwischen der Straße „An der Else“ und „Westberghöfen“ auf eineinhalb bis zwei Meter und versahen das Teilstück mit einer wasserdurchlässigen Sand-Schotter-Schicht. „Ich freue mich sehr, dass die Arbeiten so rasch voranschreiten. Das Team der Firma Bekkötter leistet eine hervorragende Arbeit, und auch die gute Zusammenarbeit mit Straßenbauermeister Gerd Wien vom Tiefbauamt der Stadt Melle darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben“, erklärte Ortsbürgermeister Michael Weßler. Nach dem Ende der Betriebsferien werde das Fachunternehmen am 18. Januar 2021 die Arbeiten fortsetzen und dann den Streckenabschnitt zwischen „Westberghöfen“ und dem „Schimmweg“ verbreitern und mit einer Sand-Schotter-Schicht versehen. Sehr zufrieden zeigten sich auch Ortsratsmitglied Marlies Kellenbrink und Bürgerbüroleiterin Sabine Schlüter vom Verlauf der Arbeiten: „Schön, dass der erste Streckenabschnitt kurz vor dem Weihnachtsfest fertiggestellt werden konnte. Er lädt ab sofort zum Spazierengehen und zum Radfahren ein, und sicherlich werden viele Menschen auch die Feiertage nutzen, um auch auf der Else-Promenade frische Luft zu tanken.“ Die Sanierung der Else-Promenade ist mit rund 115.800,00 Euro veranschlagt. „Wobei das Projekt wird mit einem Betrag in Höhe von 72.954,00 aus Mitteln des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) gefördert“, wie Michael Weßler hervorhob. Mit der naturnahen Umgestaltung und Sanierung der Else-Promenade soll, so der Ortsbürgermeister, der aktuelle Zustand des Rad- und Wanderweges verbessert und vorhandene Gefahrenstellen wie Schlaglöcher beseitigt werden. Die konkreten Planungen sehen vor, den asphaltierten Weg zu entsiegeln und diesen durch eine wasserdurchlässige Sand-Schotter-Schicht zu ersetzen. Dazu Michael Weßler: „Die Entsiegelung der Flächen und das Aufbringen einer wassergebundenen Sand-Schotter-Schicht entspricht voll und ganz dem Umweltgedanken des Umweltbildungsstandortes Bifurkation. Somit leistet das Projekt auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“ Darüber hinaus soll der rund 2,4 Kilometer lange Weg auf 1,5 beziehungsweise zwei Meter verbreitert werden, damit ein sicheres Begegnen und Überholen für Radfahrer und sonstige Nutzer gewährleistet werden kann.

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