GesmoldStadt Melle

Gesmold
 
24.05.22
Einen Neujahrsempfang im Mai durchzuführen zeige, wie innovativ und flexibel die Gesmolder seien, stellte Bürgermeisterin Jutta Dettmann in ihrem Grußwort anerkennend fest.

„Den Blick nach vorne richten und die Zukunftsaufgaben anpacken“

Neujahrsempfang des Ortsrates Gesmold wegen der Corona-Pandemie erstmalig im Mai durchgeführt – Bürgermeisterin Jutta Dettmann: Das zeigt wie innovativ und flexibel die Gesmolder sind   In seinem Weihnachtsgruß 2021 hatte Ortsbürgermeister Michael Weßler den Wunsch geäußert, den traditionellen Gesmolder Neujahrsempfang – sofern es die Inzidenzen zulassen – im Februar 2022 durchzuführen. Daraus wurde jedoch angesichts der damaligen Corona-Lage nichts. Da es inzwischen wieder möglich ist, ohne Auflagen zusammenzukommen, fand der Empfang jetzt im Veranstaltungsraum „Uppe Rellge“ in Dratum-Ausbergen statt – an einem herrlichen Abend im Mai mit sommerlichen Temperaturen.   „Einen Neujahrsempfang im Mai durchzuführen – das zeigt wie innovativ und flexibel die Gesmolder sind“, stellte Bürgermeisterin Jutta Dettmann anerkennend fest. Sie sei gern zu diesem Austausch gekommen, um damit deutlich werden zu lassen, dass sie auch für den Stadtteil Gesmold ein offenes Ohr habe. Der Empfang biete Vereinen, Verbänden und Institutionen eine tolle Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen – und gerade das sei nach der einschränkungsreichen Zeit infolge der Corona-Krise besonders wichtig. Abschließend appellierte Jutta Dettmann an alle ehrenamtlich Tätigen, sich weiterhin für die Allgemeinheit zu engagieren: „Davon lebt unsere Stadt. Das macht unsere Gemeinschaft aus.“   Ins Gespräch kommen, um das Gemeindeleben wieder zu aktivieren   „Wir wollen heute ins Gespräch kommen, um unser Gemeindeleben wieder zu aktivieren“, machte Ortsbürgermeister Michael Weßler deutlich. Er rief in Erinnerung, dass der Neujahrsempfang seit 2020 wegen der Corona-Krise ausgesetzt werden musste. Umso erfreulicher sei es, jetzt wieder zusammenkommen zu dürfen. Die Anwesenheit von rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Kirche und Vereinswesen wertete der Redner als Zeichen dafür, „in unserem Stadtteil neu durchzustarten“. Denn: „Viele Themen konnten wegen der Pandemie gar nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden.“   Trotz der Krise hat sich im Stadtteil Gesmold einiges getan   Gleichwohl, so Michael Weßler, habe sich im Stadtteil trotz der Krise einiges getan. Als Beispiel hierfür nannte er unter anderem die Ausweisung der Baugebiete „Im Wievenkamp“ und „Auf der Plecke“, den Wohnungsbau im Ortskern und nicht zuletzt den Neubau des Feuerwehrhauses. Darüber hinaus sprach der Redner den Radwegebau an der Allendorfer Straße und an der Üdinghausener Straße an, ging auf die die geplante Schul- und Turnhallensanierung und widmete sich des Weiteren Themen wie der Neugestaltung des Bifurkationsgeländes und der Sicherung der Nahversorgung.   Dank an das Team des Bürgerbüros und an die Gemeindearbeiter   Worte des Dankes richtete der Ortsbürgermeister an das Team des Bürgerbüros und an die Gemeindearbeiter, die auch unter dem Eindruck der Pandemie eine hervorragende Arbeit geleistet hätten. Eine Äußerung, die von den Anwesenden mit lautem Beifall bedacht wurde.   Michael Weßler schloss seine Ansprache mit den Worten: „Ich möchte alle Vereine und Verbände dazu ermutigen, wieder den Blick nach vorne zu richten und die Zukunftsaufgaben anzupacken. Wir aus dem Ortsrat und der Verwaltung vor Ort werden Sie und Euch dabei nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen.“   In kurzen Ansprachen äußerten sich daraufhin Vertreter der katholischen St.-Petrus-Kirchengemeinde, der Ortsfeuerwehr, des Sportvereins und weiterer Organisationen zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen. Dabei wurde deutlich, dass das Ehrenamt nach wie vor ein wichtiger und unverzichtbarer Faktor im Stadtteil Gesmold ist.

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