GesmoldStadt Melle

Gesmold
 
12.07.13

In sieben großflächigen Tabellen wurden die Ergebnisse der Umfrage zusammengefasst. Eines dieser Blätter präsentierten Marlies Kellenbrink und Michael Weßler am Montagabend während der Vorstellung der ersten Umfrageergebnisse. Foto: Stadtverwaltung Melle

Umfrage ergab: In Gesmold weiteres ehrenamtliches Potenzial vorhanden

Michael Weßler und Marlies Kellenbrink stellten erste Ergebnisse vor

Die Umfrage „Ehrenamt in Gesmold“ ist auf eine positive Resonanz gestoßen. „Wir verzeichneten insgesamt 264 Teilnehmer“, resümierten Ortsbürgermeister Michael Weßler und die Vorsitzende des Arbeitskreises „Ehrenamt“, Marlies Kellenbrink, am Montagabend während einer Zusammenkunft im Heimathaus. Das entspreche einer Quote von zehn Prozent. Die Rückmeldung sei  in 194 Fällen über die ausgegebenen Faltblätter und siebzigmal über das Internet erfolgt.


„Von den Teilnehmern waren 52,85 Prozent männlichen und  45,00 Prozent weiblichen Geschlechts“, erläuterten die beiden Ortsratsmitglieder. Der Rest habe keinerlei Angaben zu seinem Geschlecht gemacht. Die Altersstruktur der Teilnehmer: 14 bis 20 Jahre = 32 Personen (12,17 Prozent); 21 bis 40 Jahre = 53 Personen (20,15 Prozent), 41 bis 60 Jahre = 125 Personen (47,53 Prozent),  61 Jahre und älter = 49 Personen (18,63 Prozent); keine Angaben = 4 Personen (1,52 Prozent).


„198 der insgesamt 264 Teilnehmer engagieren sich bereits ehrenamtlich“, sagte Marlies Kellenbrink weiter. Von diesen Personen empfinden ihren Angaben zufolge 121 „Freude am Ehrenamt“ und 72 weitere Personen „meistens Freude am Ehrenamt“. Lediglich eine Person aus dem Teilnehmerkreis bekannte, keine Freude am Ehrenamt zu haben.


Was Michael Weßler und Marlies Kellenbrink besonders beeindruckt: Auf die Frage „Würden Sie sich gern engagieren oder können Sie sich vorstellen, eine weitere ehrenamtliche Tätigkeit auszuführen?“ antworteten 93 Personen mit „Ja“. „Wie die weitere Auswertung ergab, ist im Stadtteil Gesmold ein Potenzial von mehr als 100 Wochenstunden im Ehrenamt gegeben“, führte Marlies Kellenbrink aus.


Die Umfrage soll in nächster Zeit weiter ausgewertet werden – und zwar vom Arbeitskreis „Ehrenamt“ sowie von der Katholischen Landvolkhochschule Oesede und vom Landkreis Osnabrück. „Das differenzierte Ergebnis möchten wir dann Anfang September den Vertretern der örtlichen Vereine und Verbände offiziell vorstellen“, machte Marlies Kellenbrink abschließend deutlich.

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