GesmoldStadt Melle

Gesmold
 
27.05.24
Bauanlaufbesprechung am Umweltbildungsstandort Bifurkation mit (von links) Sabine Schlüter, Josef Arling, Manuela Völlmicke, Thilo Richter, Patrick Stein und Miriam Holzhaus.© Stadt Melle

Aufenthaltsqualität an der Bifurkation soll weiter erhöht werden

Maßnahme ist mit rund 450.000 Euro veranschlagt – Freude über Förderung durch das ELER-Programm Um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern und den Bereich der Bifurkation barriereärmer zu gestalten, wird in nächster Zeit das Wegesystem des weit über die Grenzen der Stadt Melle hinaus bekannten Umweltbildungsstandortes grundlegend saniert und neu gestaltet. Die Umsetzung der Maßnahme soll am 10. Juni 2024 beginnen und voraussichtlich bis zum September 2024 zum Abschluss gebracht werden. Die Kosten für das Projekt, das vom Fachunternehmen Boymann aus Glane bei Bad Iburg realisiert wird, belaufen sich auf insgesamt rund 450.000 Euro. Gefördert wird das Vorhaben mit einem Betrag in Höhe von 185.500 Euro durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Der Eigenanteil der Stadt Melle beträgt nach aktuellem Sachstand fast 264.000 Euro. „Jetzt, 24 Jahren nach der Gründung des Umweltbildungsstandortes, freuen wir uns, dem Gelände frischen Wind einzuhauchen und den Standort auf seinen 25. Geburtstag vorzubereiten“, sagt Thilo Richter, Leiter des Umweltbüros der Stadt Melle. Er lobt zudem die Zusammenarbeit zwischen Vertretern des Heimatvereins und des Arbeitskreises „Ehrenamt, Dorfentwicklung und Naherholung“ sowie des Bürgerbüros Gesmold und des städtischen Kultur- und Tourismusbüros.   Welche Maßnahmen werden auf dem Gelände des Umweltbildungsstandortes konkret realisiert? „In den Eingangsbereichen werden markante Bodenintarsien eingelassen, die die Bedeutsamkeit des Standortes kennzeichnen“, erläutert Freiraumplanerin Manuela Völlmicke vom Umweltbüro. Des Weiteren sei geplant, den überwiegenden Teil der neuen Wege mit Metalleinfassungen zu versehen und neue Sitzmöglichkeiten zu errichten. Außerdem solle die naturverträgliche Beobachtung eines Biotops durch den Bau eines neuen Steges ermöglicht und das bereits vorhandene Wasserspiel in die Nähe des Teilungsbauwerkes verlegt werden. Außerdem werde der schon vorhandene Aussichtsturm ein Dach erhalten. „Zur Förderung der Nutzung des Ortes als außerschulischer Kernstandort wird zudem ein grünes Klassenzimmer angelegt“, berichtet Manuela Völlmicke. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Bifurkation während der Arbeiten nur eingeschränkt zugänglich ist. Erfreut zeigt sich die Stadt Melle darüber, dass das Vorhaben durch das ELER-Programm gefördert wird. Weitergehende Informationen zum Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) sind unter Modernisierung des Umweltbildungsstandortes Bifurkation (ELER) | Stadt Melle abrufbar.

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